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DER LILYFEE-BLOG
FÜR DEIN GEMÜTLICHES ZUHAUSE

25/6/2025 0 Kommentare

Feng Shui – Mythos oder Harmonie für dein Zuhause?

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Conceptual Image of Feng Shui with five elements - Bild über Canva
🪷 „Feng Shui? Das ist doch diese Sache mit den Buddha-Statuen im Badezimmer und dem Bett, das man nur nach Kompass ausrichtet?“
🪷 „Wer sich Feng Shui ins Haus holt, muss gleich die halbe Einrichtung austauschen!“
🪷 „Feng Shui hat mein Zuhause gemütlicher gemacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig mache.“


Solche Gedanken und Meinungen höre ich immer wieder mal. Das zeigt mir, dass Feng Shui sowohl Interessierte, Einsteigerinnen und erprobte Feng Shui-Anwender:innen bewegt und gleichzeitig viele Fragen aufwirft.
Seit den 90er Jahren, als Feng Shui bei uns populär wurde, kursieren Mythen, Halbwahrheiten und widersprüchliche Anleitungen. Bücher und Ratgeber bieten oft einfache Lösungen, doch ohne den Kontext der dahinterliegenden Prinzipien wirken sie manchmal verwirrend oder ungenau.
Aber hier kommt die gute Nachricht: Feng Shui ist weder esoterisch noch kompliziert – und du musst dafür keine Möbel kaufen oder Räume komplett umkrempeln (ausser wenn das dein Wunsch ist :-). Es ist eine Harmonielehre, die Räume und Menschen in Balance bringt – individuell auf dich und dein Zuhause abgestimmt.

Lass uns Klarheit schaffen. Feng Shui ist keine Geheimwissenschaft und auch kein starres Regelwerk. Doch wie bei vielen Themen, die mit Tradition und Intuition zu tun haben, ranken sich zahlreiche Mythen darum. Einige davon sind so hartnäckig, dass sie die wahre Essenz von Feng Shui überdecken – und das Potenzial, das darin steckt.
Es wird Zeit, mit ein paar dieser Missverständnisse aufzuräumen. Denn Feng Shui ist weder kompliziert noch mystisch, sondern eine Lehre, die dich dabei unterstützt, Räume zu gestalten, die gut tun und dein Leben positiv beeinflussen.
Bereit? Los geht’s!

Mythos Nr. 1:
Feng shui ist hokuspokus

„Feng Shui, das ist doch so ein esoterischer Schnickschnack, oder?“ Falsch.Feng Shui ist kein Hokuspokus, kein Geheimnis und keine Magie – auch wenn die Lilyfee hin und wieder ihren Zauberstab schwingt und damit Magie versprüht (rein symbolisch natürlich, versteht sich ;-)
Was Feng Shui tatsächlich ist? Eine uralte Lehre, die sich über 3000 Jahre hinweg entwickelt hat, basierend auf genauen Beobachtungen der Natur: Wie fließen die Jahreszeiten ineinander? Wie beeinflussen die Elemente einander? Wie entsteht ein Gleichgewicht?
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Die Philosophie dahinter ist einfach: Wir sind ein Teil der Natur, und die Natur ist ein Teil von uns. Feng Shui zeigt, wie wir im Einklang mit ihr leben und gestalten können – mit klaren Prinzipien, die auf dem Resonanzgesetz beruhen (über  dieses Resonanzgesetz kannst du im nächsten Blog lesen).
Ein Beispiel: Stell dir einen Bach vor, der sanft durch eine Wiese plätschert. Er wirkt beruhigend und bringt Leben in die Umgebung. Baust du aber einen Betonblock mitten hinein, staut sich das Wasser – es überläuft oder sucht sich einen anderen Weg, das Gleichgewicht kippt. Genau so funktioniert es auch in deinen Räumen: Wenn Energie, das sogenannte Qi, frei fließen kann, fühlst du dich wohl. Blockierst du es – etwa durch chaotische Eingangsbereiche oder unharmonische Möbelanordnungen – spürst du das früher oder später.
Feng Shui hilft uns, diese Wechselwirkungen zu verstehen und im Einklang mit unserer Umgebung zu leben. Kurz gesagt: Es geht nicht darum, mysteriöse Kräfte herbeizurufen, sondern darum, die natürliche Ordnung zu verstehen und mit ihr zu arbeiten. Kein Hokuspokus, sondern ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch, Raum und Natur.

Mythos 2:
Feng Shui bedeutet, alles neu kaufen zu müssen

„Wenn ich Feng Shui anwende, muss ich bestimmt die Hälfte meiner Möbel austauschen!“ – Nicht doch! Eine Feng Shui-Beratung bedeutet nicht, dass du deine Einrichtung auf den Sperrmüll werfen musst, um dein Zuhause komplett neu auszustatten. Ganz im Gegenteil: Mein Ziel ist es, so viel wie möglich mit dem zu arbeiten, was bereits da ist.
Manchmal ist es einfach nur eine Frage des richtigen Platzes. Ein Sessel, der verloren in einer Ecke steht, kann plötzlich einladend wirken, wenn er ans Fenster rückt. Oder ein Tisch, der im Flur steht, wird zur besten Ablage im Wohnzimmer. Es geht um kleine Veränderungen mit großer Wirkung – kein radikaler Neuanfang.
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Allerdings kann Feng Shui auch dazu anregen, Ballast loszulassen. Dinge, die kaputt sind oder schon lange nicht mehr genutzt werden, blockieren oft den Energiefluss. Indem du dich von Altlasten trennst, schaffst du Raum für Neues – sei es eine neue Idee, ein schöneres Wohngefühl oder einfach frische Energie.
Und falls du doch etwas Neues anschaffen möchtest? Dann mit Plan! Eine Feng Shui-Beratung gibt dir ein Konzept, das du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Das spart nicht nur Geld, sondern bewahrt dich auch vor den typischen Fehlkäufen, die oft entstehen, wenn man „auf gut Glück“ einkauft.
Feng Shui heißt also nicht: „Kauf alles neu“, sondern: „Hol das Beste aus deinem Zuhause heraus – mit dem, was du hast und was du liebst.“ 

Mythos 3: Feng Shui ist dogmatisch und starr

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„Feng Shui? Das sind doch diese festen Regeln, die man unbedingt befolgen muss!“ – Nicht ganz. Feng Shui hat zwar Grundprinzipien, aber starr oder dogmatisch ist es ganz und gar nicht. Tatsächlich ist Flexibilität ein zentraler Bestandteil dieser Harmonielehre.
In der asiatischen Denkweise, wo Feng Shui seinen Ursprung hat, wird relativ gedacht: Jede Situation wird im Kontext betrachtet, jedes Zuhause ist einzigartig, und jeder Mensch bringt seine eigene Energie und seine individuellen Bedürfnisse mit. Im Westen hingegen neigen wir dazu, Dinge absolut zu sehen – als „richtig“ oder „falsch“. Doch genau hier liegt der Schlüssel: Feng Shui ist keine Checkliste, die du abhaken musst, sondern ein flexibles Konzept, das sich an dich und deine Lebensumstände anpasst.
Zum Beispiel kann ein Spiegel in einem Raum als Energieverstärker oder als störend empfunden werden – je nachdem, wo er hängt, was er reflektiert und wie er zum Gesamtbild passt. Genauso können bestimmte Farbkombinationen in einem Zuhause Harmonie schaffen, während sie in einer anderen Wohnung vielleicht Unruhe stiften.
Feng Shui betrachtet immer das große Ganze: den Raum, die Bewohner und die Energie, die sie miteinander verbindet. Es ist wie ein maßgeschneiderter Anzug – individuell, flexibel und darauf ausgelegt, dich bestmöglich zu unterstützen.
Statt starrer Regeln gibt Feng Shui dir Orientierung und inspiriert dich, dein Zuhause so zu gestalten, dass es sich für dich gut anfühlt. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss – Hauptsache, es passt zu dir! 😊

Mythos 4: Feng Shui bedeutet, alles umstellen zu müssen

„Oh nein, wenn ich Feng Shui mache, muss ich bestimmt gleich das ganze Wohnzimmer auseinandernehmen und Möbel schieben wie beim Umzug!“ – Keine Panik, so wild ist es meistens nicht. Feng Shui ist eher der sanfte Ninja unter den Wohnberatungen: gezielte, leise Schritte statt großer Paukenschläge.
Manchmal reichen schon kleine Veränderungen, um eine große Wirkung zu erzielen. Eine neue Wandfarbe kann dein Zuhause verwandeln. Oder du schiebst das Sofa ein wenig nach links – das merkt nicht mal dein Rücken, aber das Qi freut sich riesig! Vielleicht hängst du die Lampe einen Tick tiefer auf oder gibst dem Bild an der Wand einen neuen Lieblingsplatz.
Diese kleinen, gezielten Anpassungen machen oft den Unterschied – sie bringen dein Zuhause in Balance, ohne dass du gleich zum Großumbau greifen musst. Feng Shui bedeutet also nicht Chaos, sondern ein feinfühliges Optimieren, das spürbar gut tut. 
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Mythos 5: Feng Shui ist ein Einrichtungsstil

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„Feng Shui? Das sieht bestimmt immer gleich aus – so mit Bambus, Buddha-Figuren und chinesischen Laternen!“ Auf keinen Fall! Feng Shui ist kein Einrichtungsstil, sondern eine Harmonielehre, die weit über Möbel und Deko hinausgeht.
Es geht nicht darum, dein Zuhause in ein bestimmtes Stil-Korsett zu zwängen, sondern darum, dass die Einrichtung zu dir und deinem Leben passt. Ob du nun auf Landhauscharme stehst, den klaren Look moderner Wohnungen bevorzugst oder eine bunte Mischung liebst – Feng Shui arbeitet mit dem, was schon da ist.
Wichtig ist das harmonische Zusammenspiel von Formen, Farben und Materialien – genau das, was deinem Zuhause diese besondere Balance und Wohlfühl-Atmosphäre verleiht. Also keine Sorge: Feng Shui schreibt keinen Stil vor, sondern sorgt dafür, dass dein Stil in Einklang mit dir und deinem Raum schwingt. 

Mythos 6: Feng Shui ist nur für perfekte, kinderfreie Räume

„Feng Shui? Das ist doch was für superordentliche Wohnungen ohne Kinderchaos!“ Weit gefehlt! Feng Shui funktioniert wunderbar auch in Haushalten mit Kindern – ja, gerade dort kann es besonders hilfreich sein.
Denn mit Kindern verändern sich die Bedürfnisse oft schnell: Mal braucht es mehr Platz zum Spielen, mal eine ruhige Ecke zum Ausruhen. Ein gutes Feng Shui-Konzept schafft genau dafür den Rahmen. Es ist flexibel und lässt Raum für Bewegung, Lachen und auch mal ein bisschen Chaos.
Zum Beispiel kann eine flexible Spiel- und Kuschelecke mit leicht verschiebbaren Möbeln und einem gemütlichen Teppich dafür sorgen, dass die Energie im Raum fließt und gleichzeitig Rückzugsorte bietet – ganz ohne, dass du ständig alles komplett umräumen musst.
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Statt auf starre Perfektion zu setzen, hilft Feng Shui dir dabei, dein Zuhause so zu gestalten, dass es sich immer wieder anpasst – an dich, deine Familie und eure wechselnden Bedürfnisse. So bleibt es lebendig, harmonisch und vor allem: echt.

Jetzt, wo wir mit den Mythen aufgeräumt haben, wird es richtig spannend: Im nächsten Blog (ab Mitte Juli) zeige ich dir, was Feng Shui wirklich ist – ganz praktisch und ohne Schnickschnack. Du bekommst einen ersten Einblick in die Werkzeuge und Methoden, mit denen du die Energie in deinem Zuhause gezielt lenken kannst.
Und das Beste: Feng Shui macht richtig Spaß! Es ist so spannend und vielseitig, dass man fast ein bisschen süchtig werden kann – natürlich im allerbesten Sinne. 😉

Und falls ich dich ein bisschen gluschtig gemacht habe: schau dir gern mein Beratungsangebot an. Oder melde dich bei Fragen direkt bei mir!

Alles Liebe, die Lilyfee 
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4/2/2025 0 Kommentare

FÜNF EINFACHE FENG SHUI TIPPS, DAMIT DIE ENERGIE IN DEINER WOHNUNG FLIESST

Feng Shui ist eine Harmonielehre aus China, die über Jahrtausende aus Beobachtungen der Natur entstanden sind. Es gibt verschiedene Richtungen und Schulen, und deshalb auch verschiedene Arten, wie Feng Shui umgesetzt werden kann.

Feng Shui - Raumpsychologie auf chinesisch

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Das Ziel von Feng Shui ist es, Mensch und Raum miteinander in Einklang zu bringen.
Weshalb? Räume und Materialien haben eine Energie, genauso wie wir Menschen (und natürlich auch Tiere) Energie ausstrahlen. Stell dir nun vor, was passiert, wenn die Energie des Raumes ständig mit Wucht auf dich einprasselt... keine angenehme Vorstellung, oder? Oder der Raum nimmt dir deine Energie, und du fühlst dich ständig schlapp. Auch nicht ideal.
Deshalb ist es sinnvoll, die Räume so zu gestalten, dass sie uns mit ihrer Energie unterstützen, uns sowohl Kraft geben als auch Entspannung bieten.
Grundlage einer Feng Shui Beratung ist die Analyse der Ausrichtung und Umgebung  deines Hauses sowie des Grundrisses und der Himmelsrichtungen. Und wir schauen anhand deiner Geburtsdaten (und den deiner Familie/Mitbewohner*innen), welche der fünf chinesischen Elemente gut sind für dich. Daraus lassen sich viele Gestaltungsmöglichkeiten ableiten. Dies alles mit dem Ziel, dass die Energie, das sogenannte Qi, gut fliessen kann.
 
Es gibt aber auch kleine ‘Hausmittel’ aus der Feng Shui Apotheke, welche du unabhängig von Himmelrichtungen und Geburtsdaten anwenden kannst. Hier gilt: einfach ausprobieren und schauen, wie sich die Situation verändert.

Viel Spass mit meinen 5 Tipps, damit die Energie in deiner Wohnung fliessen kann.

1. Lass die Energie in deine Wohnung eintreten

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So richtig einladend sieht das nicht aus ;-)
(Bild mit KI generiert)

Die Eingangstüre geht nicht ganz auf, im Entrée türmen sich die Schuhe, die Garderobe ist gnadenlos überladen – wenn du Kinder hast, kennst du das bestimmt. Aber auch in Wohnungen ohne Kinder ist der Hauseingang oft ein etwas liebloser Raum, anstatt dass er Bewohner*innen und Gäste freudig willkommen heisst.
Das ist aber sehr wichtig, denn wo DU ins Haus reinkommst, kommt auch die Energie rein. Und wie du freut sich auch die Energie, wenn sie sich willkommen fühlt. Sonst bleibt sie lieber draussen und schmollt.
Schaffe also so viel Stauraum wie möglich und nötig, damit dein Eingangsbereich aufgeräumt wirkt. Ein schöner Spiegel – nicht direkt gegenüber der Türe! – lässt kleine Eingänge grösser wirken und ist natürlich auch praktisch. Frische Blumen, eine Pflanze oder ein schönes Bild sind einladend.
Falls deine Eingangstüre direkt in die Küche oder das Wohnzimmer führt, gestalte eine Nische mit einem Regal, einem Schrank oder auch einem Vorhang. Es schafft mehr Privatsphäre und Gemütlichkeit, als wenn man buchstäblich mit der Türe ins Haus fällt.

2. Räume unordentliche ecken auf

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Wo sich Dinge stapeln und der Staub tummelt, stagniert auch die Energie. Eine alte Weisheit, aber eben weise. Räume deshalb immer wieder auf, miste Dinge aus, die du nicht mehr brauchst. Wenn du in die Kategorie Jäger und Sammler gehörst, überlege, wie du deine Sammlungen versorgen und präsentieren willst. Willst oder musst du alles davon immer sehen resp. brauchen? Oder kannst du wechselnde ‘Ausstellungen’ machen? Deine Sommer- und Winterkleider umräumen? Wovon kannst du dich trennen?
Das Aufräumen und Entrümpeln ist natürlich ein ganzes Thema für sich. An dieser Stelle erinnere ich dich nur daran, das Augenmerk immer wieder mal auf vollgestopfte Ecken zu richten.
Bild über Canva

3. achte auf genügend weiche faktoren

In den allermeisten Wohnungen gibt es zu viele eckige Möbel, gerade Kanten und harte Oberflächen sowie zu viel Weiss. Das sorgt für ein Übermass an männlicher Yang Energie. Wie ist das bei dir zu Hause?
Wenn du mehr Yin, also weibliche Energie in deine Räume bringen willst, halte nach geschwungenen oder runden Möbeln Ausschau, wie einem runden (Couch)Tisch, weichen Kissen und Polstern oder Teppichen. Unterschiedliche Texturen und Strukturen sind für optisch und haptisch spannend. Auch Vorhänge machen Räume weicher und verleihen ihnen mehr Yin.
Überlege dir, ob du deine Wände in einem anderen Farbton streichen möchtest. Unser Standardweiss ist kühl und wirkt schnell etwas grau. Mit einem warmen Cremeweiss oder einem hellen Sandton bekommt deine Wohnung eine viel weichere Ausstrahlung!
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4. lass licht und luft herein

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Super einfach umzusetzen! Auch wenn du vielleicht tagsüber nicht zu Hause bist: öffne die Fensterläden am Morgen, bevor du rausgehst. Tageslicht und Sonne bringen Energie rein. Lüfte auch genug. Abgestandene Luft produziert abgestandene Energie, die sich auf dich und deine Familie überträgt.
Auch mit Lichtquellen kannst du die Energie zum Fliessen bringen. Eine kleine Bodenlampe in einer dunklen Ecke wirkt Wunder!
Bild über Canva

5. es grünt so grün

Pflanzen sind lebende Organismen, sie energetisieren Räume. Lege dir also einige Pflanzen zu. Du ahnst es bestimmt: es muss nicht grad ein ganzer Dschungel sein ;-) Standortgerechte Pflanzen, wenn möglich in Bioqualität, tun jedem Raum gut.
Du darfst auch im Schlafzimmer eine Pflanze haben, dort empfiehlt sich auf jeden Fall ein biegsames Exemplar, welches mehr Yin Energie verbreitet als eine starke, eher gerade Pflanze. Auch spitzige Pflanzen (wie die berühmt-berüchtigte Schwiegermutterzunge) gehören nicht ins Schlafzimmer.
Die Pflanzen möchten natürlich gehegt und gepflegt werden. Das tut ihnen gut - und dir auch.
Zimmerpflanzen für gutes Feng Shui
Bild über Canva
Das sind meine 5 Inspirationen für dich. Und eine sechste gibt’s noch als Bonus dazu. Sie ist die einfachste von allen: Behandle dein Zuhause mit Liebe und es wird dir Liebe zurückgeben. In Form von Wohlgefühl, Schutz und Gemütlichkeit und einem warmen Willkommen, wenn du durch die Türe trittst.

Falls ich dein Interesse für eine Feng Shui Beratung geweckt habe, schau dich gern auf meiner Website um oder melde dich direkt bei mir.
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29/7/2024 0 Kommentare

Die Kunst des Feng Shui: Yin und Yang für dein perfektes Zuhause

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Beide Bilder Living Room
Ein Blick in die Jahrtausende alte Harmonielehre
Ob du durch einen lichten Wald oder über schroffe Felsen wanderst, den Blick über das weite Meer schweifen lässt oder dich durch das Gewirr einer pulsierenden Großstadt treiben lässt - überall, wo wir uns befinden, formt die Umgebung unseren Geist und unsere Stimmung.  Die Atmosphäre um dich herum beeinflusst dein Empfinden auf vielfältige Weise.

Dies gilt insbesondere für unsere eigenen vier Wände. Hier haben wir die Macht, unsere Umgebung nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Wenn wir unsere Wohnräume mit Liebe und Bedacht einrichten, können sie zu Oasen der Entspannung und Quellen der Inspiration werden. Wenn aber Unordnung herrscht oder wir von kaputten Möbeln  umgeben sind, stagniert die positive Energie. Auch das Desinteresse an der Gestaltung unserer Wohnung spiegelt einiges über unser Selbstbild wider.
Einen schönen Vergleich können wir mit unseren Kleidern ziehen: du wählst dein Outfit passend zu deiner Stimmung und zum Anlass. Für einen Tag im Büro ziehst du andere Kleider an als für die Gartenparty bei Freunden. Shirt und Hose sollen zusammenpassen, und auch Schuhe, Schmuck und vielleicht auch die Handtasche wählst du passend dazu aus. So, dass du dich wohlfühlst in deinen Kleidern.
Genauso machen wir es im Feng Shui: wir gestalten unsere Räume so, dass sie zu uns passen und uns gut tun. Denn sie sind nach den Kleidern unsere dritte Haut. Und darin wollen wir uns wohlfühlen.

Feng Shui, eine jahrtausendealte Harmonielehre aus china

Feng Shui bietet einen Schlüssel zur Schaffung von Ausgeglichenheit und Harmonie in unserem Zuhause. Basierend auf akribischen Beobachtungen der Natur und dem Wechselspiel der Elemente, wurde diese Lehre von vielen Feng Shui Meistern über die Zeit hinweg verfeinert und an moderne Lebensweisen angepasst.

Feng Shui ist mehr als nur das Platzieren von Pflanzen oder das Ausrichten von Möbeln. Es ist ein ganzheitliches Konzept, das verschiedene Komponenten umfasst, die sich gegenseitig ergänzen und bedingen. Es macht also Sinn, das grosse Ganze anzuschauen.

Trotz seiner grossen Wirksamkeit gibt es viele Mythen und Vorurteile über Feng Shui. Manchmal wir es las Hokuspokus bezeichnet, weil es sich nicht wissenschaftlich klar beweisen lässt. Doch können wir die Existenz von Liebe oder Glück auch nicht wissenschaftlich nachweisen – und dennoch wissen wir, dass sie real sind und unser Leben tief bereichern und  essentiell sind. So verhält es sich auch mit gutem Feng Shui: Es schenkt uns ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden.

Die Vielfalt der Methoden und Techniken des Feng Shui kann jedoch verwirrend sein. Ich betrachte Feng Shui gerne wie eine Kommode mit vielen Schubladen, jede gefüllt mit verschiedenen Werkzeugen und Methoden. Manche Schubladen öffne ich bei jeder Beratung, andere braucht es nicht immer.
Zu den Werkzeugen gehören unter anderem das  Kompass Bagua zur Bestimmung der verschiedenen Bereiche im Haus, die fünf Elemente (Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall), die Lenkung des Energieflusses (Qi), Yin und Yang, Ba Zhai (8-Häuser Schule), chinesische Astrologie und viele weitere.

betrachten wir hier yin und yang etwas näher

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Diese beiden Begriffe sind auch in unserer westlichen Welt relativ geläufig. Sie bezeichnen die Polarität der Welt: hell und dunkel, hart und weich, rund und eckig, Sommer und Winter etc.
Die Natur und die gebaute Umwelt, ja unser ganzes Leben besteht aus diesen Gegensätzen, ohne einander können sie nicht exisistieren.

Yin ist das weibliche Prinzip, wir finden es z.B. in einem See, im Regen, im biegsamen Gras, in der Nacht, im Mond, im Winter, in runden Formen oder weichen Materialien.
Yang verkörpert das männliche Prinzip: hier finden wir das Feuer, den Baum, den Tag, den Sommer, die Sonne, gerade Linien und Formen, harte Materialien und Oberflächen.
Bild über www.viral-tattoo.com
Zur Sommersonnenwende herrscht das grösstmögliche,  absolute Yang, danach fängt das Yin an, sich jeden Tag ein wenig zu 'vermehren', bis es zur Wintersonnenwende auf seinem Höhepunkt ist. Am nächsten Tag beginnt der umgekehrte Zyklus, das Yang beginnt sich aufzubauen, bis wieder der 21. Juni da ist. Yin und Yang beschreiben also unseren Jahreszeitenverlauf, das eine bedingt das andere.
Wir alle haben und benötigen beide Qualitäten in uns. Und natürlich braucht nicht jeder Mensch gleichviel Yin und Yang, wir sind individuelle Wesen und Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Deshalb geht es darum, sie für uns ins richtige Gleichgewicht zu bringen.

Was heisst das nun für's Wohnen?

Schau dich einmal in deiner Umgebung um: Häuser, Strassen, dan deinem Arbeitsplatz. Wo siehst du Yin, wo Yang?
Wie ist das Verhältnis, hat es mehr Yin oder Yang, ist es ausgeglichen?
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass du mehr Yang vorfindest. Unsere gebaute Umwelt ist sehr Yang-lastig durch die  modernen Gebäude mit vielen harten Oberflächen, langen Geraden, grossen Fenstern etc.:
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Bilder über Canva
Auch in Wohnungen treffe ich meistens sehr viel Yang an. Eckige Tische, weisse Wände, harte Materialien. Es fehlen die Yin Qualitäten, welche den Ausgleich, die Harmonie schaffen:  kuschelige Kissen  auf dem Sofa, vielleicht mit einer schönen Textur und einem floralen Muster, Vorhänge, welche die Fenster weich fallend bekleiden, ein runder Tisch, ein weicher Teppich. Auch mit Farben und Tapeten kannst du Yin und Yang in Harmonie bringen. Auch Blumen und Pflanzen bringen Yin in deine Wohnung. Alle diese 'Weichmacher' lassen dein Zuhause gemütlich und wohnlich wirken und empfangen dich liebevoll nach einem vielleicht hektischen Arbeitstag.

Wie ist das bei dir zu hause?

Ich lade dich ein, mit offenem Blick durch deine Räume zu gehen und nach Yin und Yang Ausschau zu halten.
  • Ist es ausgewogen?
  • Wo findest du viel Yang, wo mehr Yin?
  • Wo möchtest du mehr Yin, wo mehr Yang?
  • Frage dich, wie du Yin und Yang in Harmonie bringen könntest und probiere es auch gleich aus... du wirst staunen, was schon kleine Veränderungen bewirken können!

Teile gerne deine Erkenntnisse und Gedanken, aber auch deine Fragen hier!
Herzlich, die Lilyfee
Ich habe Fragen oder interessiere mich für eine Feng Shui Beratung
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    Hi, ich bin die Lilyfee und ich liebe es, Menschen dabei zu unterstützen, sich ein gemütliches Zuhause zu schaffen. Denn das macht uns glücklich :-) 

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