🪷 „Feng Shui? Das ist doch diese Sache mit den Buddha-Statuen im Badezimmer und dem Bett, das man nur nach Kompass ausrichtet?“ 🪷 „Wer sich Feng Shui ins Haus holt, muss gleich die halbe Einrichtung austauschen!“ 🪷 „Feng Shui hat mein Zuhause gemütlicher gemacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig mache.“ Solche Gedanken und Meinungen höre ich immer wieder mal. Das zeigt mir, dass Feng Shui sowohl Interessierte, Einsteigerinnen und erprobte Feng Shui-Anwender:innen bewegt und gleichzeitig viele Fragen aufwirft. Seit den 90er Jahren, als Feng Shui bei uns populär wurde, kursieren Mythen, Halbwahrheiten und widersprüchliche Anleitungen. Bücher und Ratgeber bieten oft einfache Lösungen, doch ohne den Kontext der dahinterliegenden Prinzipien wirken sie manchmal verwirrend oder ungenau. Aber hier kommt die gute Nachricht: Feng Shui ist weder esoterisch noch kompliziert – und du musst dafür keine Möbel kaufen oder Räume komplett umkrempeln (ausser wenn das dein Wunsch ist :-). Es ist eine Harmonielehre, die Räume und Menschen in Balance bringt – individuell auf dich und dein Zuhause abgestimmt. Lass uns Klarheit schaffen. Feng Shui ist keine Geheimwissenschaft und auch kein starres Regelwerk. Doch wie bei vielen Themen, die mit Tradition und Intuition zu tun haben, ranken sich zahlreiche Mythen darum. Einige davon sind so hartnäckig, dass sie die wahre Essenz von Feng Shui überdecken – und das Potenzial, das darin steckt. Es wird Zeit, mit ein paar dieser Missverständnisse aufzuräumen. Denn Feng Shui ist weder kompliziert noch mystisch, sondern eine Lehre, die dich dabei unterstützt, Räume zu gestalten, die gut tun und dein Leben positiv beeinflussen. Bereit? Los geht’s! Mythos Nr. 1: |
Die Philosophie dahinter ist einfach: Wir sind ein Teil der Natur, und die Natur ist ein Teil von uns. Feng Shui zeigt, wie wir im Einklang mit ihr leben und gestalten können – mit klaren Prinzipien, die auf dem Resonanzgesetz beruhen (über dieses Resonanzgesetz kannst du im nächsten Blog lesen). Ein Beispiel: Stell dir einen Bach vor, der sanft durch eine Wiese plätschert. Er wirkt beruhigend und bringt Leben in die Umgebung. Baust du aber einen Betonblock mitten hinein, staut sich das Wasser – es überläuft oder sucht sich einen anderen Weg, das Gleichgewicht kippt. Genau so funktioniert es auch in deinen Räumen: Wenn Energie, das sogenannte Qi, frei fließen kann, fühlst du dich wohl. Blockierst du es – etwa durch chaotische Eingangsbereiche oder unharmonische Möbelanordnungen – spürst du das früher oder später. |
Feng Shui hilft uns, diese Wechselwirkungen zu verstehen und im Einklang mit unserer Umgebung zu leben. Kurz gesagt: Es geht nicht darum, mysteriöse Kräfte herbeizurufen, sondern darum, die natürliche Ordnung zu verstehen und mit ihr zu arbeiten. Kein Hokuspokus, sondern ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch, Raum und Natur.
Mythos 2:
Feng Shui bedeutet, alles neu kaufen zu müssen
„Wenn ich Feng Shui anwende, muss ich bestimmt die Hälfte meiner Möbel austauschen!“ – Nicht doch! Eine Feng Shui-Beratung bedeutet nicht, dass du deine Einrichtung auf den Sperrmüll werfen musst, um dein Zuhause komplett neu auszustatten. Ganz im Gegenteil: Mein Ziel ist es, so viel wie möglich mit dem zu arbeiten, was bereits da ist. Manchmal ist es einfach nur eine Frage des richtigen Platzes. Ein Sessel, der verloren in einer Ecke steht, kann plötzlich einladend wirken, wenn er ans Fenster rückt. Oder ein Tisch, der im Flur steht, wird zur besten Ablage im Wohnzimmer. Es geht um kleine Veränderungen mit großer Wirkung – kein radikaler Neuanfang. |
Allerdings kann Feng Shui auch dazu anregen, Ballast loszulassen. Dinge, die kaputt sind oder schon lange nicht mehr genutzt werden, blockieren oft den Energiefluss. Indem du dich von Altlasten trennst, schaffst du Raum für Neues – sei es eine neue Idee, ein schöneres Wohngefühl oder einfach frische Energie.
Und falls du doch etwas Neues anschaffen möchtest? Dann mit Plan! Eine Feng Shui-Beratung gibt dir ein Konzept, das du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Das spart nicht nur Geld, sondern bewahrt dich auch vor den typischen Fehlkäufen, die oft entstehen, wenn man „auf gut Glück“ einkauft.
Feng Shui heißt also nicht: „Kauf alles neu“, sondern: „Hol das Beste aus deinem Zuhause heraus – mit dem, was du hast und was du liebst.“
Und falls du doch etwas Neues anschaffen möchtest? Dann mit Plan! Eine Feng Shui-Beratung gibt dir ein Konzept, das du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Das spart nicht nur Geld, sondern bewahrt dich auch vor den typischen Fehlkäufen, die oft entstehen, wenn man „auf gut Glück“ einkauft.
Feng Shui heißt also nicht: „Kauf alles neu“, sondern: „Hol das Beste aus deinem Zuhause heraus – mit dem, was du hast und was du liebst.“
Mythos 3: Feng Shui ist dogmatisch und starr
„Feng Shui? Das sind doch diese festen Regeln, die man unbedingt befolgen muss!“ – Nicht ganz. Feng Shui hat zwar Grundprinzipien, aber starr oder dogmatisch ist es ganz und gar nicht. Tatsächlich ist Flexibilität ein zentraler Bestandteil dieser Harmonielehre. In der asiatischen Denkweise, wo Feng Shui seinen Ursprung hat, wird relativ gedacht: Jede Situation wird im Kontext betrachtet, jedes Zuhause ist einzigartig, und jeder Mensch bringt seine eigene Energie und seine individuellen Bedürfnisse mit. Im Westen hingegen neigen wir dazu, Dinge absolut zu sehen – als „richtig“ oder „falsch“. Doch genau hier liegt der Schlüssel: Feng Shui ist keine Checkliste, die du abhaken musst, sondern ein flexibles Konzept, das sich an dich und deine Lebensumstände anpasst. |
Zum Beispiel kann ein Spiegel in einem Raum als Energieverstärker oder als störend empfunden werden – je nachdem, wo er hängt, was er reflektiert und wie er zum Gesamtbild passt. Genauso können bestimmte Farbkombinationen in einem Zuhause Harmonie schaffen, während sie in einer anderen Wohnung vielleicht Unruhe stiften.
Feng Shui betrachtet immer das große Ganze: den Raum, die Bewohner und die Energie, die sie miteinander verbindet. Es ist wie ein maßgeschneiderter Anzug – individuell, flexibel und darauf ausgelegt, dich bestmöglich zu unterstützen.
Statt starrer Regeln gibt Feng Shui dir Orientierung und inspiriert dich, dein Zuhause so zu gestalten, dass es sich für dich gut anfühlt. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss – Hauptsache, es passt zu dir! 😊
Feng Shui betrachtet immer das große Ganze: den Raum, die Bewohner und die Energie, die sie miteinander verbindet. Es ist wie ein maßgeschneiderter Anzug – individuell, flexibel und darauf ausgelegt, dich bestmöglich zu unterstützen.
Statt starrer Regeln gibt Feng Shui dir Orientierung und inspiriert dich, dein Zuhause so zu gestalten, dass es sich für dich gut anfühlt. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss – Hauptsache, es passt zu dir! 😊
Mythos 4: Feng Shui bedeutet, alles umstellen zu müssen
„Oh nein, wenn ich Feng Shui mache, muss ich bestimmt gleich das ganze Wohnzimmer auseinandernehmen und Möbel schieben wie beim Umzug!“ – Keine Panik, so wild ist es meistens nicht. Feng Shui ist eher der sanfte Ninja unter den Wohnberatungen: gezielte, leise Schritte statt großer Paukenschläge. Manchmal reichen schon kleine Veränderungen, um eine große Wirkung zu erzielen. Eine neue Wandfarbe kann dein Zuhause verwandeln. Oder du schiebst das Sofa ein wenig nach links – das merkt nicht mal dein Rücken, aber das Qi freut sich riesig! Vielleicht hängst du die Lampe einen Tick tiefer auf oder gibst dem Bild an der Wand einen neuen Lieblingsplatz. Diese kleinen, gezielten Anpassungen machen oft den Unterschied – sie bringen dein Zuhause in Balance, ohne dass du gleich zum Großumbau greifen musst. Feng Shui bedeutet also nicht Chaos, sondern ein feinfühliges Optimieren, das spürbar gut tut. |
Mythos 5: Feng Shui ist ein Einrichtungsstil
„Feng Shui? Das sieht bestimmt immer gleich aus – so mit Bambus, Buddha-Figuren und chinesischen Laternen!“ Auf keinen Fall! Feng Shui ist kein Einrichtungsstil, sondern eine Harmonielehre, die weit über Möbel und Deko hinausgeht. Es geht nicht darum, dein Zuhause in ein bestimmtes Stil-Korsett zu zwängen, sondern darum, dass die Einrichtung zu dir und deinem Leben passt. Ob du nun auf Landhauscharme stehst, den klaren Look moderner Wohnungen bevorzugst oder eine bunte Mischung liebst – Feng Shui arbeitet mit dem, was schon da ist. Wichtig ist das harmonische Zusammenspiel von Formen, Farben und Materialien – genau das, was deinem Zuhause diese besondere Balance und Wohlfühl-Atmosphäre verleiht. Also keine Sorge: Feng Shui schreibt keinen Stil vor, sondern sorgt dafür, dass dein Stil in Einklang mit dir und deinem Raum schwingt. |
Mythos 6: Feng Shui ist nur für perfekte, kinderfreie Räume
„Feng Shui? Das ist doch was für superordentliche Wohnungen ohne Kinderchaos!“ Weit gefehlt! Feng Shui funktioniert wunderbar auch in Haushalten mit Kindern – ja, gerade dort kann es besonders hilfreich sein. Denn mit Kindern verändern sich die Bedürfnisse oft schnell: Mal braucht es mehr Platz zum Spielen, mal eine ruhige Ecke zum Ausruhen. Ein gutes Feng Shui-Konzept schafft genau dafür den Rahmen. Es ist flexibel und lässt Raum für Bewegung, Lachen und auch mal ein bisschen Chaos. Zum Beispiel kann eine flexible Spiel- und Kuschelecke mit leicht verschiebbaren Möbeln und einem gemütlichen Teppich dafür sorgen, dass die Energie im Raum fließt und gleichzeitig Rückzugsorte bietet – ganz ohne, dass du ständig alles komplett umräumen musst. |
Statt auf starre Perfektion zu setzen, hilft Feng Shui dir dabei, dein Zuhause so zu gestalten, dass es sich immer wieder anpasst – an dich, deine Familie und eure wechselnden Bedürfnisse. So bleibt es lebendig, harmonisch und vor allem: echt.
Jetzt, wo wir mit den Mythen aufgeräumt haben, wird es richtig spannend: Im nächsten Blog (ab Mitte Juli) zeige ich dir, was Feng Shui wirklich ist – ganz praktisch und ohne Schnickschnack. Du bekommst einen ersten Einblick in die Werkzeuge und Methoden, mit denen du die Energie in deinem Zuhause gezielt lenken kannst.
Und das Beste: Feng Shui macht richtig Spaß! Es ist so spannend und vielseitig, dass man fast ein bisschen süchtig werden kann – natürlich im allerbesten Sinne. 😉
Und falls ich dich ein bisschen gluschtig gemacht habe: schau dir gern mein Beratungsangebot an. Oder melde dich bei Fragen direkt bei mir!
Alles Liebe, die Lilyfee
Jetzt, wo wir mit den Mythen aufgeräumt haben, wird es richtig spannend: Im nächsten Blog (ab Mitte Juli) zeige ich dir, was Feng Shui wirklich ist – ganz praktisch und ohne Schnickschnack. Du bekommst einen ersten Einblick in die Werkzeuge und Methoden, mit denen du die Energie in deinem Zuhause gezielt lenken kannst.
Und das Beste: Feng Shui macht richtig Spaß! Es ist so spannend und vielseitig, dass man fast ein bisschen süchtig werden kann – natürlich im allerbesten Sinne. 😉
Und falls ich dich ein bisschen gluschtig gemacht habe: schau dir gern mein Beratungsangebot an. Oder melde dich bei Fragen direkt bei mir!
Alles Liebe, die Lilyfee
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